Karna Sunuwar und Nabin Tamang in der Schweiz

Die Zeit vergeht im Flug, und schon bald ist wieder ein Jahr vorbei! Trotz der permanenten Hektik wollten wir es keinesfalls unterlassen, unseren Stiftungs-Followern von der Aufenthaltszeit unserer beiden Mitarbeiter aus Nepal, Karna und Nabin, zu berichten.

 

Für die beiden jungen Sanitärmonteure aus Nepal war die Zeit in der Schweiz äusserst lehrreich und beeindruckend. Sie waren bei zwei Strangsanierungen im bewohnten Zustand dabei und haben dabei auch die Schattenseiten der pflichtbewussten Schweiz kennengelernt. Nämlich: Feierabend ist erst dann, wenn alle wieder Zugang zu einer Toilette und Wasser haben.

 

Auch organisatorisch haben sie enorm profitiert. Nach ihrer Rückkehr organisierten sie ihr eigenes Materiallager so, wie sie es während ihres Aufenthalts in der Schweiz kennengelernt hatten.

 

Natürlich stand nicht nur Weiterbildung auf dem Programm, sondern auch ein Besuch bei einem legendären Fussball-Duell (FC Basel gegen FC Zürich), bei dem die Heimmannschaft trotz der Unterstützung der beiden Jungs leider verlor.

 

Ebenfalls wurden wir bei der Firma Geberit in Jona eingeladen, wo ein sehr lehrreiches Programm auf die beiden wartete. Besonders beeindruckend war für sie, dass sich der Verwaltungsratspräsident Albert Baehny und der CEO Christian Buhl während des Mittagessens Zeit nahmen, um sie zu treffen und nach ihren Eindrücken von der Schweiz sowie den Sanitärarbeiten zu befragen.

 

An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an die Geberit International AG für die Einladung und die hervorragende Organisation, die diesen Tag für die beiden zu einem unvergesslichen Erlebnis machte.

 

Am letzten Wochenende wollten wir Karna und Nabin voller Stolz die 4000er der Schweiz zeigen. Und auch wenn unsere Berge höhenmässig dort enden, wo sie in Nepal beginnen, war dieses Wochenende für die beiden unvergesslich.

 

Schweren Herzens mussten Nabin und Karna am 14. Oktober um 6:00 Uhr morgens die Rückreise von Basel nach Zürich und anschliessend zurück in ihre Heimat antreten. Es war für sie – und auch für uns – eine lehrreiche Zeit, und wir hoffen, dass die Schweizer Behörden den Wunsch der beiden ermöglichen und sie die Schweiz bald wieder bereisen dürfen.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Spendern sowie unserem Hauptsponsor, der  Geberit AG, ganz herzliche bedanken.