Update zum Jagal-5-Projekt und der Visumanfrage

Es freut uns, zu sehen, wie routiniert und schnell unsere Crew diese Projekte ausführt. So wie es aussieht und gemäss Aussagen unserer Sanitär-Crew, werden sie bis Ende dieser Woche mit den Arbeiten fertig sein.

Viele unserer Newsletter-Leser haben uns ihren Frust und ihre Enttäuschung über die Ablehnung der Visumanfrage bei der Schweizer Botschaft mitgeteilt. Aber es gibt noch immer Hoffnung: Wir einen neuen Antrag gestellt und hoffen, dass die Schweiz Karna und Nabin die Möglichkeit gibt, die Schweiz zu bereisen! Geplant ist, neben dem Kennenlernen der Schweiz, einen Besuch bei der Firma Geberit in Jona zu machen, damit sie sehen können, wie das Material hergestellt wird, das sie in Nepal verarbeiten und das grosszügigerweise von Geberit zur Verfügung gestellt wird. Aber der Hauptteil wird sein, ihnen vertiefte Arbeitstechniken zu vermitteln, die wir in Nepal nicht schulen können. Dies wird Warmwasserversorgung, Druck-Erhöhungs-Anlagen, Wasserbehandlungsanlagen und die Administration der Lagerhaltung umfassen.

Diese Schulung wird den beiden Herren helfen, ihr Land mit dem Erlernten verstärkt zu unterstützen. Ebenfalls wird es ihnen ermöglichen, weitere junge sanitäre Monteure in Nepal mit den erlernten Techniken auszubilden und zu fördern. Wir hoffen sehr, dass die Schweiz es dieses Mal zulässt, Menschen eine Chance zu geben, in Ihrem Land bleiben zu können und dort Geld für den Unterhalt ihrer Familien zu verdienen. Mit diesem Wunsch würde sich für uns der Kreis wieder schliessen, nämlich das «Unmögliche möglich zu machen».

Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Spendern sowie bei unserem Hauptsponsor, der Geberit AG, ganz herzlich bedanken.